Führerfahrt der Füchse 2017

27. Juni 2017

Am Samstag, den 03. Juni 2017 trafen sich sechs Füchse am Bahnhof in Eschenau. Dort wurde das ganze Zeltmaterial und das Essen verstaut und los ging die Fahrt. Für die meisten erst noch ins Ungewisse, da wir den Teilnehmer nicht verraten wo es hingeht. Am Hauptbahnhof in Nürnberg entschieden wir uns dann für einen Zug Richtung München. In München machten wir einen kurzen Stop, und nur ein paar Minuten später ging es dann weiter nach Westen. Unser Ziel sollte zunächst Kissing (bei Augsburg) sein. Vom Bahnhof aus liefen wir zum sehr schönen Weitmannsee. Dort bereiteten wir unser Abendessen zu und dann machten wir uns auf zu unserem ersten Schlafplatz in Neu-Ulm. Wir wurden von einem gewaltigen Regenschauer überrascht, was unserer Stimmung aber nichts anhaben konnte – ganz nach dem Pfadfindergesetz: „Ein Pfadfinder ist stets frohen Mutes!“.

Am nächsten Tag, machten wir uns wieder auf zum Bahnhof in Ulm. Dieser war nicht allzu schön und wir suchten uns daher ein neues Ziel: Das Dreiländereck (Deutschland, Schweiz, Frankreich). Auf unseren ausgiebigen Zugfahrten beschäftigen wir uns mit vorbereiteten Spielen der Teilnehmer. Unser Abendessen kochten wir schon auf französischen Grund, und suchten uns in dem Ort „Saint Luis“ einen gemütlichen Schlafplatz.

Am Montag besichtigten wir ausgiebig die französische Stadt Straßburg. Wir beteiligten uns bei einer lustigen Aktion die Straße zu bemalen und aßen natürlich auch leckeres Baguette. Eigentlich hatten wir noch vor eine Nacht in Frankreich zu verbringen, entschieden uns dann aber durch einen kurzen Kontakt mit der französischen Polizei spontan um, doch über die Grenze nach Deutschland zu wandern. Dort fanden wir dann im dem kleinen Örtchen „Berg“ einen passenden (und sichereren!) Platz zum Schlafen.

Von „Berg“ aus fuhren wir zum Hauptbahnhof in Köln. Dort aßen wir zu Mittag, verabschiedeten Sabi und begrüßten Cheyenne. In Köln suchten wir einen Waschsalon auf, um unsere am ersten Tag durchnässten Sachen, endlich zu trocknen. Was für ein tolles Gefühl einen trockenen Rucksack zu haben. Natürlich besichtigten wir auch den Kölner Dom. Wir hielten uns allerdings nicht zu lange in Köln auf, da die Reise noch in den Norden gehen soll. Unser Schlafplatz ist diesmal in „Natrup-Hagen“. Dies liegt zwischen Münster und Osnabrück.

Am Mittwoch, den 07.06.2017 gingen wir in ein Schwimmbad und frisch geduscht, setzten wir uns dann in den Zug nach Buxtehude, über Bremen und Hamburg. Diesen Mittwoch verbachten wir fast ausschließlich in Zügen. Dies war aber kein Problem. Es wurden Kooperations- und Planspiele gemacht und die Zeit verging wie im Flug.

Endlich war der Donnerstag gekommen und es ging hinein in die große Stadt Hamburg. Gegen Mittag besuchten wir das Schokomuseum und kreierten dort unsere eigene Schokolade *mhhh*. Natürlich besichtigten wir auch den Hafen, fuhren mit dem Boot und lernten neue Gerüche im Gewürze-Museum kennen. Auf unserer Rückreise legten wir eine Pause in Göttingen ein. Dort kochten wir, in  der Umsteigezeit zwischen den Zügen, unser Abendessen, packten es in Koschis und rannten zum Zug. Es ging nun weiter nach Erfurt. Etwas außerhalb von Erfurt schlugen wir unser Nachtlager auf.

Der Freitag war unser letzter gemeinsamer, und wieder nicht ganz gemeinsamer Tag. Das Frühstück verbrachten wir noch alle zusammen. Gegen Mittag trennten sich unsere Wege. In Zweiergruppen wurde der Weg nach Hause angetreten. Diesmal aber nicht mit dem Zug, auch nicht zu Fuß oder mit dem Flugzeug, sondern per Anhalter. Ein kleiner Wettbewerb, wer am schnellsten den Hauptbahnhof Erlangen erreicht, entstand. Alle kamen (mehr oder weniger) wohlbehalten an, und gemeinsam wurde das letzte Stück bis zu unserem Gruppenraum in Eckental zurückgelegt. Dort blickten wir noch einmal auf unsere ganzen Erlebnisse der Woche zurück.

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